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Kronen Zeitung

vor 7 Stunden
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OFFENE WORTE

Liverpool-Neuzugang: „Manchmal bin ich angepisst“

krone Sport

Hugo Ekitiké, der für rund 95 Mio. Euro im Sommer von Eintracht Frankfurt zum FC Liverpool wechselte, hat offen über seine ersten Monate bei den „Reds“ gesprochen. „Als Spieler ist man manchmal angepisst, es nervt“, sagte er angesprochen auf die hohen Ansprüche von Trainer Arne Slot.


Sein Start beim FC Liverpool war stark: Er erzielte drei Tore in den ersten fünf Premier-League-Spielen. Doch zuletzt blieb Hugo Ekitiké viermal ohne Treffer. Die Kritik an ihm sowie an den Mega-Transfers Alexander Isak (145 Millionen Euro) und Florian Wirtz (140 Millionen Euro) nimmt zu.

Vor dem Topspiel gegen Manchester City (17.30 Uhr im sportkrone.at-Ticker) sprach der 23-Jährige mit der „Daily Mail“ über seinen neuen Alltag in Liverpool und wählte offene Worte über Arne Slot: „Als Spieler ist man manchmal angepisst, es nervt. Ich weiß aber, dass er das Beste für mich und die Mannschaft will. Er sitzt mir im Nacken – aber das ist nichts Schlechtes.“

„An manchen Tagen finde ich es natürlich etwas nervig, ...“
Slot fordere ihn täglich, so der Angreifer: „Er will mir nur helfen, also nehme ich ihm das nicht übel. Er will, dass ich immer mehr gebe. Manchmal sagt man, dass ein Trainer einem im Nacken sitzt. Vielleicht hat man manchmal das Gefühl, dass es ein bisschen zu viel ist und man sich beschweren möchte, aber es ist eine gute Sache, denn ich denke, wenn ein Trainer dich nicht mag, wird er nicht mit dir sprechen oder versuchen, das Beste aus dir herauszuholen. Ich nehme es positiv auf. An manchen Tagen finde ich es natürlich etwas nervig, aber wenn ich zurückblicke und mir unsere Gespräche anschaue, dann waren das nur gute Dinge, die mir helfen, mich zu verbessern.“

Trikot-Gate
Mit einem Schmunzeln erinnerte sich der Franzose auch an eine Episode aus dem League Cup: Nach seinem Tor gegen Southampton hatte er sich das Trikot vom Leib gerissen und dafür Gelb-Rot gesehen. Auf die Frage, was Slot speziell von ihm verlangt, lachte Ekitiké: „Mein Trikot anzubehalten!“

Slot hatte ihn damals öffentlich gerüffelt: „Wenn man im Champions-League-Finale ein Tor schießt, kann man das vielleicht machen. Aber nach einem Pokaltor gegen Southampton - das war dumm.“

Zwischen Disziplin und Leidenschaft
Trotz der klaren Worte scheint das Verhältnis zwischen Spieler und Trainer intakt zu sein. Mit einem Treffer gegen Manchester City könnte Eketike die Kritik sicherlich wieder etwas abkühlen und Slot zufriedenstellen – vorausgesetzt, er lässt sein Trikot an.


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